DIE CHRONIK

DIE GESCHICHTE BIS 1939

Hinsichtlich der Gründung des Vereines können keine definitiven Angaben gemacht werden. Laut mündlicher Überlieferung soll die Musikkapelle im Jahre 1775 gegründet worden sein. Bei den Nachforschungen, die Juen Karl (langjähriger Kapellmeister) 1980 anstellte, gab Josef Frank an, dass die Musikkapelle im Jahre 1925 das 150jährige Jubiläum gefeiert habe.

Ab 1807 werden "Kirchenmusikanten" und "Musikanten, die beim pfarrlichen Gottesdienst mitzuwirken hatten" nachweislich erwähnt. Auf Grund der unterschiedlichen Bezeichnung von Musikanten ist anzunehmen, dass es zu dieser Zeit neben den Kirchenmusikanten schon eine eigenständige "Musikbande" gegeben hat.

Da im Maaßbuch, in dem die Zeitgeschichte und die Ereignisse von 1804 bis 1846 sehr genau beschrieben sind, von einer Gründung der Musikkapelle nie die Rede ist, kann angenommen werden, dass die Musikkapelle schon vor 1804 bestanden hat. Über die Eigenheiten des Pfarrer Maaß schreibt P. Bader im Maaßbuch Folgendes: "Alle Ehrenbezeugungen lehnte Maaß ab. Als er seine feierliche Sekundiz halten sollte, war er einfach nicht aufzufinden. Wann die Dorfmusikanten dabei waren, ihm zum Namenstage vor dem Widum ein Ständchen zu spielen, zahlte er ihnen einen Trunk, gestattete aber nicht, dass gespielt wurde."

PAUKEN IN DER BARBARAKIRCHE
In der Barbarakirche befinden sich zwei Pauken aus der Zeit zwischen 1670 bis 1740, die vielleicht mit den Ursprüngen der Musikkapelle in Verbindung gebracht werden könnten.

Laut Bezirksschützenchronik wurde anlässlich der Erbhuldigungsfeierlichkeiten vom 10.8. bis 16.8.1838 in Innsbruck nachweislich eine Musikbande zusammengestellt, die mit den Schützen nach Innsbruck marschierte. Da die bestehenden Musikbanden damals nur sehr klein waren (nur Trompeten, Posaunen, Klarinetten und Trommeln) wurde eine Musikbande aus den Gemeinden Landeck, Grins, Fließ, See und Zams gebildet. Die Fließer Franz Knabl und Josef Mayr nahmen daran teil.

Im Jahre 1840 soll die Musikkapelle Fließ, laut Aussage des Bürgermeisters und Landtagsabgeordneten Josef Riezler (1877-1956), bei der Eröffnungsfeier der neu ausgebauten Arlbergstraße in St. Christoph teilgenommen haben. Diese Jahreszahl wurde bei der Anschaffung der Vereinsfahne im Jahre 1961 berücksichtigt und eingestickt, hat jedoch keine Relevanz hinsichtlich eines Gründungsdatums.

In den Verkündbüchern der Pfarre Fließ, deren Eintragungen bis in das Jahr 1855 zurück reichen, wurde die Musikkapelle bei den Prozessionen immer als eingeladen vermerkt. Erste diesbezügliche Eintragung im Verkündbuch: "…um 8 Uhr Predigt und das Hochamt für die Barbarabruderschaft; darnach die feierliche Prozession, wozu die Musikanten, Schützen und Kranzjungfrauen das hochwürdige Gut nach herkömmlicher Ordnung mit Andacht und Außerbaulichkeit zu begleiten."

VEREINSFOTO AUS DEM JAHRE 1900
Erste Reihe vorne von links nach rechts: Wille Alois, Juen Franz, Knabl Oswald, Knabl Siegfried, Walch Eduard.
Zweite Reihe v. l. nach r.: Schlatter Lazerus, Wachter Franz, Knabl Josef (Kpm.), Zangerle Alois, Streng Wendelin, Schönherr Eugen
Dritte Reihe v. l. nach r.: Knabl Alois, Bock Karl, Raaß Gottfried, Riezler Josef, Juen Josef, Bock Alois
Vierte Reihe v. l. nach r.: Wille Ignaz, Bock Josef, Knabl Josef, Huber Josef, Wachter Jakob, Unterrainer Jakob
Fünfte Reihe v. l.nach r.: Knabl Gottlieb, Waibl Josef, Wille Josef, Schönherr Anton, Schlatter Franz

Am 18.12.1896 brach um 5.30 Uhr in Fließ Feuer aus, dem das ganze alte Dorf zum Opfer fiel. Dieser Großbrand vernichtete sämtliche schriftliche Aufzeichnungen, den größten Teil des Inventars und die Musikinstrumente der Musikkapelle Fließ. Ein Jahr später begann Prof. Thönig mit dem Wiederaufbau der Kapelle und bereits um 1900 zählte die Musikkapelle 39 Mitglieder.

VEREINSFOTO AUS DEM JAHRE 1934
1. Reihe von links nach rechts: Raaß Gottfried, Raaß Peter
2. Reihe v.l.n.r.: Riezler Paul, Knabl Josefa, Salzmann Franz (Kpm.), Schlatter Maria, File Karl
3. Reihe v.l.n.r.: Knabl Josef, Wille Josef, Zangerle Thomas, Knabl Alois, Haslwanter Ferdinand, Kneringer Ludwig, Kneringer Wilhelm, Wille Franz, Schlatter Paul, Schlatter Johann
4. Reihe v.l.n.r.: Schlatter Josef, Raaß Eduard, Pinzger Fridolin, Juen Christian, Kathrein Alois, Jenewein Albert, File Josef, Schlatter Alois, Huber Karl

Am 3. Juli 1904 nahm die Musikkapelle anlässlich der 200 Jahrfeier (1704 Schlacht bei Pontlatz) und der Enthüllung des Denkmales bei Pontlatz durch Erzherzog Eugen teil. Für diese Feier wurde eigens ein Tambourstab mit einem Adler, einer Abbildung des Adlers von Pontlatz, angefertigt, der bis 1976 verwendet wurde.

Im August 1914 begleitete die Musik mit klingendem Spiel (auch die Sturmglocken sollen geläutet haben) ihre ersten Musikanten und Fließer Soldaten, die in den Ersten Weltkrieg ziehen mussten, bis zum Pinsbach. Kaum zwei Monate später fiel der erste Musikant, Josef Schlatter. Während des Krieges löste sich die Kapelle auf. 1920 hat Kapellmeister Josef Knabl die Kapelle wieder neu formiert. 1926 wurde erstmalig eine Musikkasse geführt. Josef Juen, Landwirt in Fließ wurde Kassier. 1930 hatte die Kapelle zum ersten Mal einen Obmann, namens Johann Schlatter, der zugleich den Kassierposten übernahm.

Durch den Großbrand am 11.10.1933 wurde die Musikkapelle obdachlos. Das ganze Notenarchiv und alle Notenständer wurden ein Raub der Flammen. 1934 wurde unter Obmann und Kassier Johann Schlatter eine neue Tracht angeschafft. Nach einem Ölgemälde in der Burg Bidenegg aus dem 13. Jh. entwarf Heimatkundler Prof. Ringler vom Museum Ferdinandeum Innsbruck eine historische Bauerntracht unseres Heimatortes.

DIE GESCHICHTE AB 1948 BIS HEUTE

Im Jahre 1948 wurde die Kapelle unter der Leitung des Kapellmeisters Paul Riezler und Obmannes Alois Schlatter wieder neu aufgebaut. Oberlehrer Max Lacher stellte sich als Schriftführer, Kassier und Tambourmajor zur Verfügung. Erstmals in der Vereinsgeschichte richteten sich die Musikanten ein neues Probelokal, das die Gemeinde im oberen Teil der alten Dorfschmiede zur Verfügung stellte, ein. Bisher wurde im Keller der alten Schule und in allen vier Gasthäusern geprobt. Im Winter brachte jeder Musikant selber das Holz zum Einheizen des Proberaumes mit.

VEREINSFOTO AUS DEM JAHRE 1953
1. Reihe vorne von links nach rechts: Raaß Eduard, Jenewein Albert
2. Reihe von links nach rechts: Schlatter Alois, File Karl, Riezler Paul, Schütz Luise, Larcher Max, Mussak Helene, File Anton, File Paul, Knabl Josef, Purtscher Friedrich
3. Reihe: Knabl Ernst, Juen Kassian, Schütz Rudolf, Gigele Gottfried, Arbeiter in der Runserau, Wille Franz, Kathrein Alois, Schmid Engelbert, Schütz Otto
4. Reihe: Wille Ludwig, File Hansjörg, Zöhrer Friedolin, File Jakob, Riezler Franz, File Alfons, Gigele Walter

1959 wurde die Normalstimmung der Instrumente eingeführt. Im Jahre 1961 hat die Musikkapelle von den Schwestern des Dominikanerordens in Feldkirch-Altenburg eine Vereinsfahne entwerfen und anfertigen lassen. Schütz Luise hat für die neue Fahne die Patenschaft übernommen.

1964 lud der Musikverein Bempflingen die Musikkapelle Fließ nach Baden - Württemberg (Deutschland) zu ihrem 40jährigen Bestandsjubiläum ein. In den Jahren 1974, 1980, 1984, 1990, 1994 und 1999 kam es zu weiteren Begegnungen in Bempflingen. Auf einen Besuch folgte mindestens ein Gegenbesuch der Bempflinger in Fließ. Somit kann der Verein auf eine langjährige Freundschaft zwischen diesen beiden Kapellen zurückblicken, eine Freundschaft, die 1960 -laut Aussage von Paul File- in Lech am Arlberg begonnen hat und bei der Begegnung im Jahre 1999 durch die Übernahme der Patenschaft für die neue Vereinsfahne der Bempflinger Blasmusikfreunde einen neuen Höhepunkt erreicht hat.

FOTO DES MUSIKVEREINS BEMPLFINGEN
Seit 1964 besteht zwischen der Bempflinger Blasmusik und der Musikkapelle Fließ eine Freundschaft, die durch regelmäßige, gegenseitige Besuche aufrechterhalten wird. 1999 hat die Musikkapelle Fließ die Patenschaft für die neue Vereinsfahne der schwäbischen Freundschaftskapelle übernommen.

Seit einigen Jahren, insbesondere während der Kapellmeistertätigkeit von Karl Juen und Albin Untersteiner hat sich die Zahl der Mitglieder stark erhöht und zählt mit ca. 60 aktiven Musikantinnen und Musikanten zu den größeren Kapellen des Bezirkes Landeck. Der damit zusammenhängende Ausbau bzw. die Erweiterung von Registern ermöglichte nun das Spiel gehobener, sinfonischer Blasorchesterliteratur. 1977 wurden erstmals Mädchen in die Kapelle aufgenommen. Neben den aktiven Vereinsmitgliedern zählt der Verein mehr als 240 Mitglieder, die die Musikkapelle finanziell unterstützen.

Im Zuge des Neubaues des Mehrzwecksaales der Hauptschule Fließ hat die Musikkapelle 1989 neue Räumlichkeiten, ein Probelokal, einen Pavillon und einen Kameradschaftsraum, der im Jahre 1996 ausgebaut wurde, bekommen.

Die Musikkapelle hat 1995 erstmals in der Vereinsgeschichte unter Kapellmeister Karl Juen bei einem Konzertwertungsspiel in der Stufe C (Oberstufe) teilgenommen und dabei ein "Sehr gut" erreicht. Bei der Teilnahme im Jahre 2000, wiederum in der Stufe C, wurde unter Kapellmeister Alois Spiss ein ausgezeichneter Erfolg erreicht.

Vom 31.5. bis 1.6.2002 durfte die Musikkapelle Fließ im Auftrag des Landesverbands der Tiroler Blasmusik das Bundesland Tirol, zusammen mit den Kapellen Hatting und Völs, beim 23. Blasmusikfest in Wien vertreten. Neben einem Standkonzert bei der Karlskirche, Proben für das gemeinsame Spiel im Schlosspark von Schönbrunn und auf dem Heldenplatz, einem Umzug der Ringstraße entlang und dem eigentlichen Abschlusskonzert vor den Rathaus, stand auch ein Marschkonzert anlässlich der Eröffnung des Österreichischen Blasmusikzentrums in Zeillern bei Amstetten auf dem Programm.

VEREINSFOTO AUS DEM JAHRE 1999
1. R. v. l. (kniend): Kathrein Barbara, Walch Manuela, File Patrick, Bock Angelina, File Natania
2. R. v. l. (sitzend): Walch Thomas, Gigele Marco, File Oswald, Riezler Bernhard, Sailer Manulea, Wille Alexandra, File Paul (Ehrenmitglied), Spiß Alois, Bock Hans-Peter (Bgm.), Pinzger Corina, Schweighofer Bernadette, Riezler Alexander, Kirschner Franz, Juen Johannes, Wackernell Herbert, Spiß Arthur
3. R. v. l.: File Hansjörg, Wille Christian, Walch Rudi, Zöhrer Martin, Riezler Mario, Juen Gebhard, Partl Wilfried, Schütz Franz, Wackernell Franz, Gigele Michael, Juen Angelika, Braunshier Cornelia, Jenewein Maria, File Michael, Spiß Elisabeth, Knabl Markus, Walch Helmut, Patsch Martin
4. R. v. l. : Maas Hermann, Riezler Alfons, Schranz Siegfried, Hauser Gerhard, File Herbert, Gigele Franz, Juen Franz Josef, Wieder Karina, Juen Hermann, Wackernell Christian, Walch Elias, Wille Franz, Hitthaler Andreas, Ortler Gustav, Riezler Florentine
nicht auf dem Foto: Gitterle Conny, Juen Karl, Kathrein Astrid, Kirschner Martin, Neuner Gilbert, Schieferer Simone, Schmid Birgit, Wille Florian, Wille Sabine, Wille Theresia

VEREINSFOTO AUS DEM JAHR 2002
1. Reihe v. l. nach r.: Riezler Christiane, Jäger Stefanie, Hauser Manuela, Spiss Alois, Bgm. Bock Hans-Peter, Pinzger Cornelia, Schiller Patricia, Juen Angelika, Juen Christine, Neuner Gilbert
2. Reihe v. l. nach r.: Riezler Bernhard, Knabl Markus, Walch Thomas, Walch Marian, Partl Willi, Pinzger Dominik, Wackernell Christian, Walch Elias, Juen Hermann, Juen Gebhard, Wille Florian, Wackernell Franz, Spiß Arthur, Walch Helmut
3. Reihe v. l. nach r.: Juen Thomas, Kathrein Astrid, Juen Karl, Bock Angelina, Schütz Elisabeth, File Clarissa, Gigele Michael, File Patrick, Gigele Marco, Schütz Franz, Knabl Bernhard
4. Reihe v. l. nach r.: Riezler Christof, File Hansjörg, Schranz Siegfried, Riezler Alfons, Hauser Gerhard, Gigele Mario, Riezler Alexander, Kirschner Franz, Juen Johannes, Wackernell Herbert, File Oswald
5. Reihe v. l. nach r.: File Herbert, Juen Franz-Josef, Gigele Franz, Wieder Karina, Gigele Andreas, Maas Hermann, Wille Christian, Zöhrer Martin, Riezler Mario
Nicht auf dem Foto: Braunshier Cornelia, Hitthaler Andreas, Kathrein Barbara, Kirschner Martin, Knabl Johanna, Riezler Florentine, Walch Manuela, Wille Sabine, Wille Theresia

Am 16. Oktober 2004 nahm die Musikkapelle Fließ anlässlich der Blasmusiktage in St. Anton an einem Wertungsspiel teil. 22 Kapellen des Bezirkes ließen sich von einer Jury unter dem Vorsitz von Landeskapellmeister Prof. Mag. Eibl bewerten, wobei die Bewertung eines Kurzkonzertes, das klassische Wertungsspiel mit einem Pflicht- und Selbstwahlstück oder das „Kritikspiel“ zur Auswahl standen. Die Musikkapelle hat sich für das klassische Wertungsspiel entschieden und mit dem Pflichtstück „Overture To A New Millennium“ von Ed Huckeby und dem Selbstwahlstück „Robin Hood Soundtrack Highlights“ von Michael Kamen in der Stufe C (Oberstufe) teilgenommen.

Am 25. Juni 2004 besuchte die MK Fließ -zusammen mit den Gemeinderäten- zum achten Mal (1964, 1974, 1980, 1984 1990, 1994, 1999, 2004) den Musikverein Bempflingen. Das Konzert der tschechischen Gruppe "Gloria", die Bobfahrt in Donnstetten, das Mercedes Benz Museum in Stuttgart, die Stocherkahnfahrt in Tübingen und natürlich das Wiedersehen unserer Freunde in Bempflingen waren dabei ganz besonderere Höhepunkte (siehe Programm). Am 13. August 2004 führte uns der bislang letzte Vereinsausflug nach Bregenz. Dabei stand das Musical "West Side Story“auf dem Programm.

2005 wurden erstmals von der MK Fließ „verdiente Mitglieder“ ernannt. Diese Personen haben sich durch Jahre hindurch als großzügige Gönner und Förderer der MK Fließ diese Auszeichnung verdient. Folgende Personen wurden im Rahmen des Frühjahskonzertes am 23. April 2005 zu „verdienten Mitgliedern: LA Bgm Ing. Bock Hans-Peter, Alt Bgm Gitterle Otto, Gitterle Sebastian und Jäger Josef. Auf verschiedenste Weise haben sie uns in den vergangenen Jahren unterstützt und wir möchten uns an dieser Stelle für die langjährige Unterstützung noch einmal ausdrücklich bedanken.

VEREINSFOTO AUS DEM JAHRE 2004
Erste Reihe vorne von links nach rechts: Elisabeth Schütz, Sabine Wille, Bettina Fritz, Bgm. Hans-Peter Bock, Alois Spiss (Kapellmeister), Manuela Hauser (Kassierin), Birgit Schmid, Christiane Riezler, Patricia Schiller
Zweite Reihe von links nach rechts: Arthur Spiß, Bernhard Riezler, Franz Schütz, Franz Wackernell, Rebecca Braunhofer, Florian Spiss, Cornelia Braunshier, Angelina Bock, Katrin Bazzanella, Clarissa File, Viktoria Gigele, Bernhard Knabl
Dritte Reihe von links nach rechts: Markus Knabl, Helmut Walch, Willi Partl, Thomas Walch, Marian Walch, Christine Juen, Barbara Kathrein, Christopher Ziehesberger, Manuela Walch (Schriftführerin), Angelika Juen, Johanna Knabl, Gebhard Juen
Vierte Reihe von links nach rechts: Mathias Schütz, Dominik Pinzger, Christian Wackernell, Elias Walch, Hermann Juen, Karl Juen, Alexander Riezler, Herbert Wackernell (Obmann), Franz Kirschner, Johannes Juen, Emanuel Juen, Herbert File
Fünfte Reihe von links nach rechts: Alfons Riezler, Gerhard Hauser, Hans-Peter Pinzger, Christof Riezler, Karina Wieder, Andreas Gigele, Franz-Josef Juen, Hermann Maas, Oswald File, Christian Wille, Mario Riezler
Nicht auf dem Foto: Johannes Wille, Siegfried Schranz, Thomas Juen, Andreas Hitthaler, Michael Gigele, Mario Gigele, Franz Gigele, Patrick File

Am 10.7.2005 beteiligte sich die Musikkapelle Fließ an einem Marschwettbewerb im Kaunertal. Dabei konnte in der Stufe D ein respektables Ergebis (85 von 90 Pkt.) erzielt werden. Die Hauptaufgaben des Vereines, die auch in den Satzungen festgelegt sind, bestehen darin, kirchliche und weltliche Feiern der Gemeinde zu verschönern, das musikalische Niveau innerhalb der Kapelle zu heben und das Interesse an der Volks-, Blas- und Hausmusik zu fördern.